Am kommenden Sonntag steht das Schlagerspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga an. Der Tabellenführer (wenn auch nur durch das bessere Torverhältnis,) der FC Nuhnetal, empfängt den den ärgsten Verfolger vom SV Thülen. Das Spiel findet am Sonntag um 15 Uhr auf dem Rasenplatz am Liesener Berg statt. Hier gibts den Vorbericht aus der WP...
A-Liga Brilon: Schlagerspiel am Sonntag in Liesen
Liesen. Das Topspiel am 25. Spieltag der Kreisliga A steigt Sonntag, 15 Uhr, auf dem Liesener Berg zwischen Tabellenführer FC Nuhnetal und dem Rangzweiten SV Thülen.
Beide Mannschaften führen die Tabelle mit je 57 Punkten an. Der FC stellt jedoch den stärksten Angriff (83 erzielte Tore), der SVT die beste Abwehr (16 Gegentore). Festzustellen bleibt, dass die Meisterschaft, egal wie dieses Spiel ausgeht, auf keinen Fall entschieden ist. Der Sieger hat aber sicherlich für die restlichen sechs Spiele einen großen psychologischen Vorteil. Wenn man die letzten Spiele Revue passieren lässt, geht der Spitzenreiter als leichter Favorit in dieses Spiel. Der ist inzwischen seit 13 Spielen ungeschlagen und hat daheim nur gegen Scharfenberg drei Punkte abgegeben. In den 12 Heimspielen wurden immerhin 57 Tore erzielt. „Wir wollen natürlich gewinnen. Allein schon deshalb, weil wir das schwerere Restprogramm haben", sagt Trainer Hans Joachim Harbecke. „Für uns spricht der Heimvorteil, immerhin haben wir nach dem Bezirksligaabstieg in Liesen nur im Pokal gegen den Westfalenligisten Erlinghausen verloren. Die Liesener Festung ist für den Feind uneinnehmbar."
Fehlen werden Ralph Westhelle (weilt in England) und Fabian Brocke (Zerrung). Angeschlagen sind Christian Winter und Manuel Todt. Die Chancen auf einen Einsatz sind aber nicht schlecht. Der SV Thülen sucht dagegen nach der Winterpause noch die Form des ersten Teiles der Meisterschaft. Vor allem das 1:1 daheim gegen Medelon tut weh. Dennoch fahren die Grün-Weißen voller Selbstvertrauen ins Stadtgebiet Hallenberg, immerhin haben sie seit der Fusion des FC dort noch nicht verloren (1:1 und 2:2) und in der Fremde schon sieben Mal gewonnen.  „Wir sind noch nicht so in Tritt, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Gegen Nuhnetal wird sich die Mannschaft aber richtig reinhängen, davon bin ich fest überzeugt. Für mich ist es ein Spiel wie jedes andere", betont SVT-Coach Michael Lucke, der weiß, wie man dem FC beikommen kann. „Wir müssen die Angriffsmaschine Winter/Todt stoppen. Die hat im Hinspiel beim 1:0-Sieg auch keinen Treffer gemacht. Wenn uns das gelingt, sind wir im Spiel."
